Das Haus St. Anna in Aying ist eine vorbildliche Einrichtung: Dort werden Kinder zwischen 3 bis 13 Jahren betreut, deren Familien voraussichtlich länger ihren Erziehungsauftrag nicht erfüllen können, aber dennoch Aussicht auf eine Rückkehr in die Herkunftsfamilie haben. So finden die Kinder dort nicht nur ein Zuhause auf Zeit, sondern es wird auch der Kontakt zur Familie gehalten. Die Kinder sind oft wegen Entwicklungsrückständen oder Verhaltensauffälligkeiten hier und bedürfen einer fachlichen pädagogischen Betreuung, die Einweisung erfolgt i.d.R. durch das Jugendamt. Diese Betreuung bekommen sie im Haus St. Anna, das zum Clemens-Maria-Kinderheim Ottobrunn gehört und von der Katholischen Jugendfürsorge getragen wird. Damit dieses Engagement auch weiterhin unvermindert weitergeführt werden kann, kam die Unterstützung durch die Findelkind Sozialstiftung genau richtig, davon konnte sich Geschäftsführer Maximilian Straßer bei der feierlichen Scheckübergabe persönlich ein Bild machen.