Geld für IMMA-Wohnprojekt


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Findelkind-Geschäftführer und Stadtrat Maximilian Straßer (Mitte) brachte den Scheck persönlich im Wohnprojekt vorbei.

IMMA e. V. setzt sich seit 1985 für Mädchen und junge Frauen mit unterschiedlichen Problemen ein, berät kostenfrei und bietet Zuflucht in insgesamt neun Einrichtungen. Gerade in Fällen von sexuellem Missbrauch und Gewalt ist rasche, unbürokratische und diskrete Hilfe gefragt. Damit dies auch weiterhin geschehen kann, unterstützt die Findelkind-Sozialstiftung die Münchner Initiative mit einer Spende über 4000 Euro. Das Geld kommt dem Wohnprojekt der Initiative für besonders schutzbedürftige Flüchtlingsfrauen zugute. In dem im Februar 2015 eröffneten Haus finden insgesamt 14 alleinstehende Frauen mit ihren Kindern Schutz, Geborgenheit und Rat, um neue Kraft zu schöpfen und langfristig eine neue Lebensperspektive zu entwickeln. Sie werden von drei Mitarbeiterinnen und einer Erzieherin betreut. Die geflüchteten Frauen haben allesamt einen besonderen Schutzbedarf, sind entweder ernsthaft erkrankt, traumatisiert oder schwanger, haben Babys oder Kleinkinder.

Unter anderem können mit der Spende dringend benötigtes Schul- und Lernmaterial, Mal- und Spielsachen für die Kinder gekauft sowie die medizinische Versorgung, Therapie und Anwälte bezahlt werden. Geschäftsführer und Stadtrat Maximilian Straßer informierte sich vor Ort über die Arbeit und lobte das wichtige und vorbildliche Engagment der Helfer.