Buntes Fußball-Vorzeigeprojekt


Stadtrat Max Straßer, Geschäftsführer der Findelkind Sozialstiftung (Mitte), mit den ESV Neuaubing-Spielern Ismat Maidin (5.v.r.) und Ali Rezai (3.v.r.), beide stammen aus Afghanistan. Außerdem auf dem Foto (v.l.n.r.): Hansi Sauerer (Stadtrat), Sebastian Kriesel (Vorsitzender des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied), Dagmar Mosch (Mitglied des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied), Christian Brey (Sportlicher Leiter Fußball ESV Neuaubing), Harald Burger (Präsident ESV Neuaubing), Olaf Butterbrod (Trainer und Initiator der Flüchtlingsmannschaft)

Stadtrat Max Straßer, Geschäftsführer der Findelkind Sozialstiftung (Mitte), mit den ESV Neuaubing-Spielern Ismat Maidin (5.v.r.) und Ali Rezai (3.v.r.), beide stammen aus Afghanistan. Außerdem auf dem Foto (v.l.n.r.): Hansi Sauerer (Stadtrat), Sebastian Kriesel (Vorsitzender des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied), Dagmar Mosch (Mitglied des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied), Christian Brey (Sportlicher Leiter Fußball ESV Neuaubing), Harald Burger (Präsident ESV Neuaubing), Olaf Butterbrod (Trainer und Initiator der Flüchtlingsmannschaft)

Heimspiel für Max Straßer: Für die Findelkind Sozialstiftung übergab der Geschäftsführer der Stiftung eine Spende in Höhe von 5000 Euro an den ESV Neuaubing. Der Verein aus dem Münchner Westen engagiert sich in außergewöhnlichem Maße für Flüchtlinge: Er hat das bayernweit erste Flüchtlingsteam zum Ligabetrieb des Bayerischen Fußball-Verbandes angemeldet. Max Straßer, Stadtrat und Vorsitzender der CSU München Laim-Ost, ist begeistert von dieser Pionierleistung: „Damit setzt der Verein ein ganz wichtiges Zeichen für die Integration für Flüchtlingen aus den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt. Ihnen ermöglicht der Sport zumindest zeitweise ein Vergessen des Erlebten und sorgt für erste Kontakte zu anderen sportbegeisterten Menschen. Gleichzeitig bekennt sich der Verein zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung. Er bietet den Jugendlichen und jungen Erwachsenen Orientierung, Halt und ein starkes soziales Netzwerk.“

Mit der Spende, so Straßer, verbinde die Findelkind Sozialstiftung gleichzeitig die Hoffnung, dass dieses vorbildliche Projekt auch auf andere Stadtteile ausstrahlt. Denn: „Es ist in meinen Augen alternativlos, dass unsere Gesellschaft endlich Antwort findet auf die drängende Flüchtlingsfrage. Und hier kommt den Vereinen in meinen Augen eine wichtige Rolle zu.“