Geld und Flyer für die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München


Glückliche Gesichter bei der Spendenübergabe (v.l.n.r.): Andrea Wecke (Bereichsleitung Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München), Max Strasser (Geschäftsführung Findelkind-Sozialstiftung und CSU-Kreisvorsitzender) sowie Franziska Velte (Vereinsbeauftragte Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg)

Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) schenkt Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankung sowie deren Familien Momente der Sicherheit, Geborgenheit und Normalität. Auch erkrankte Elternteile mit Minderjährigen im Haushalt werden betreut.

Max Straßer, Geschäftsführer der Findelkind-Sozialstiftung und Kreisvorsitzender der CSU München Nord-West, konnte die Einrichtung mit einer vorweihnachtlichen Unterstützung überraschen: Er übergab eine Spende von 4.000 Euro an Andrea Wecke, Bereichsleitung Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising der Stiftung AKM. Die Verbindung hergestellt hatte Franziska Velte, Mitglied der CSU und Vereinsbeauftragte im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg, die bereits im vergangenen Jahr einen Spendenaufruf des Stadtteilparlaments zugunsten der Kinderhospizarbeit initiiert hat. Die drei Neuhausen-Nymphenburger CSU-Ortsverbände und weitere CSU- und JU-Verbände in München werden darüber hinaus in den nächsten Wochen rund 5000 Flyer verteilen, mit denen um Unterstützung für das ambulante Münchner Kinderhospiz gebeten wird.

„Die Aktion der Findelkind-Sozialstiftung und von CSU im Viertel ist einfach großartig! Gerade in diesen sehr schwierigen Zeiten sind wir für jede Unterstützung dankbar. Es rührt uns sehr, wie viele Menschen uns helfen und spenden. Ganz herzlichen Dank auf diesem Weg an Herrn Straßer für die großzügige Spende und an Frau Velte für ihren unermüdlichen Einsatz für die Stiftung: Es tut gut, Menschen wie Sie an unserer Seite zu wissen.“

Christine Bronner, Stifterin und geschäftsführender Vorstand der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München.

Die Stiftung AKM wurde 2004 von Christine Bronner und ihrem Ehemann aus eigener Betroffenheit heraus gegründet. Durch ein sehr breites Angebot an Leistungen und durch ein großes Netzwerk kann die AKM den betroffenen Familien –  derzeit sind es rund 500 in München und ganz Bayern – eine umfassende und multiprofessionelle Hilfe anbieten. Neben dem familienbegleitenden Kinderhospizdienst gibt es den stiftungseigenen Kriseninterventions-Notruf „RUF24“, der für Ausnahmesituationen immer zur Verfügung steht. Hinzu kommen die Angehörigenberatung, die Therapeutische Kurzintervention, die Teilhabe-orientierte Nachsorge und die sozialmedizinische Nachsorge nach dem Modell Bunter Kreis (die Stiftung AKM ist zertifiziertes Mitglied im Bundesverband Bunter Kreis). Ermöglicht wird diese Bandbreite des Angebots durch ein Team aus Therapeuten, Sozialpädagogen, Psychologen und Kinderkrankenschwestern.

Für all die Hilfe ist die Stiftung AKM auf Spenden angewiesen, rund 3 Millionen Euro müssen auf diesem Weg pro Jahr gewonnen werden. In diesen unsicheren Zeiten ist es deutlich schwerer, diese Spenden zu generieren – ein idealer Partner für die Findelkind-Sozialstiftung, die sich seit langer Zeit kontinuierlich für Menschen in Not engagiert.

„Das Ambulante Kinderhospiz München hilft mit seinem konkreten Hilfsangebot Menschen in einer akuten Notlage. Ein Kind mit einer lebensbedrohenden Krankheit und seine Eltern brauchen jede Unterstützung, die sie bekommen können. Aus diesem Grund wollen wir mit unserer Spende eine kleine Anschubfinanzierung für die Initiative von Franziska Velte für die AKM geben.“

Max Straßer, Geschäftsführer der Findelkind-Sozialstiftung

Franziska Velte, die sich schon lange für die AKM einsetzt, hat nun Ehrenamtliche der CSU Ortsverbände in Neuhausen-Nymphenburg und weitere in ganz München dazu gewonnen, die Flyer der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München im Viertel zu verteilen. „Als Vereinsbeauftragte des BA bin ich ja viel im Viertel unterwegs, so bin ich auf die AKM aufmerksam geworden. Ich setze mich für die AKM glücklicherweise nicht alleine ein: Mein CSU-Kreisvorsitzender der CSU München Nord- Nord-West, mein CSU-Ortsvorsitzender Christian Haase, die JU-Kreisvorsitzende München Nord-West, Antonia Waldner, mein JU-Ortsvorsitzender Fabian Sommer und viele weitere, auch in anderen Vierteln, halfen mir beim Organisieren dieser großen, kurzfristigen Aktion. Ich hoffe, dass wir mit unserer Aktion viele spendenfreudige Bürger erreichen, die dieses wichtige Projekt unterstützen.“, so Velte bei der Übergabe der Spende und der Flyer. Andrea Wecke vom AKM bedankte sich sehr herzlich für die Spende und die Unterstützung durch die CSU- und JU-Orts- und Kreisverbände.