Geschäftsführer Maximilian Straßer (l.) bei der Scheckübergabe an REFUGIO-Chefin Anni Kammerlander

Der Schulbeginn ist jedes Jahr eine teure Angelegenheit: Hier ein Heft, dort ein Buch, Blöcke und Stifte – die Liste der Schulmaterialien, die gekauft werden müssen, ist lang. Diese regelmäßigen Ausgaben sind für Flüchtlingsfamilien eine sehr große Belastung: Sie erhalten sie nur 20 Euro monatliches Taschengeld pro Kind, da sind solche Ausgaben kaum möglich.

Die Findelkind-Sozialstiftung sprang ein und unterstützte zum Schuljahresbeginn 2011 insgesamt 75 Kinder aus 39 Familien. Um die Verteilung der 3.900-Euro-Spende kümmerte sich REFUGIO München; das Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer hat einen engen Kontakt zu den Familien und freute sich mit den beschenkten Familien über den wichtigen Geldsegen.