10.000 Euro für „Allô Docteur“ in Togo


Die Corona-Pandemie hat auch vor dem kleinen westafrikanischen Land Togo nicht Halt gemacht. Die Auswirkungen in diesem von Armut geprägten Land sind dramatisch: Zusammenbruch des Gesundheitssystems, Lebensmittelverknappung, rapide ansteigende Arbeitslosigkeit – am meisten leiden die Kinder.

Der Verein Aktion PiT-Togohilfe e.V. aus Fürstenfeldbruck arbeitet seit Jahren mit dem Ärzteverein Aimes-Afrique in Togo zusammen und hat ein weitverzweigtes Netzwerk zur medizinischen Versorgung gerade der ärmsten Bevölkerungsschichten aufgebaut. Dass dieses Netzwerk die ideale Grundlage für Schutz- und Hilfemaßnahmen gegen die Corona-Einflüsse in Togo ist, hat sogar das Entwicklungshilfeministerium in Berlin überzeugt, sodass ein hoher Förderzuschuss in Aussicht gestellt wurde, wenn es dem Verein aus FFB gelingt, 10% Eigenleistung aufzubringen.

Die Findelkind-Sozialstiftung beteiligt sich daher mit einer Spende von 10.000 Euro an dem geplanten Programm, eine Anrufzentrale „Allô Docteur!“ für die hilfsbedürftigen Menschen in Togo einzurichten. Durch den Zuschuss aus Berlin verzehnfacht sich der Wert dieser Spende bei Aktion PiT-Togohilfe e.V., sodass in Togo die ersten 100.000 Euro bereits ankommen.