15.000 Euro für eine Schule der Kinderhilfe Afghanistan


Eine tolle Arbeit haben die Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums München-Nymphenburg geleistet: Seit geraumer Zeit unterstützen sie tatkräftig die Spendenaktion der Menschenrechtsorganisation “Kinderhilfe Afghanistan“. Stolze Bilanz bisher: Fast 102.000 Euro wurden gesammelt.

Geld für soziale Projekte in Afghanistan: Maximilian Straßer (r.) überreicht den Scheck dafür.

Geld für soziale Projekte in Afghanistan: Maximilian Straßer (r.) überreicht den Scheck dafür.

„Bildung ist kein Selbstverständnis. Daher freue ich umso mehr, dass die Schülerinnen so viel Engagement und Verständnis für die furchtbaren Umstände in Krisenregionen zeigen“, so die Landtagsabgeordnete Mechthilde Wittmann. Die CSU-Politikerin und Mutter von zwei Töchtern kam jüngst zur feierlichen Überreichung einer Spende von 15.000 Euro der Findelkind-Sozialstiftung für das Projekt. Der großzügige Zuschuss wurde von Maximilian Straßer überreicht, Mitglied im Stadtrat der Landeshauptstadt München und Geschäftsführer der Sozialstiftung. Seit über 15 Jahren setzt er sich für die gezielte Hilfe von Kindern und Jugendlichen in Not ein.

Die feierliche Überreichung fand im Rahmen eines Benefizabends in der Aula der Maria-Ward-Schule statt. Dr. Reinhard Erös, der die Stiftung „Kinderhilfe Afghanistan“ 1998 zusammen mit seiner Ehefrau Annette Erös gründete, berichtete von der Einweihung der Friedensschule in Sargoda, Pakistan, welche von den gesammelten Spenden finanziert wird. Zudem erhielten die Gäste und Schülerinnen Einblicke in die Arbeit und die Projekte der Kinderhilfeorganisation, die besonders Gesundheits- und Bildungsprojekte in Afghanistan fördert. Während der Veranstaltung verkauften die Mädchen kleine Speisen und Getränke – der Erlös floss abermals in den großen Spendentopf.